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Lange haben wir..

„Lange haben wir verlernt zu lauschen“

FREITAG 8.11.19 , 20 Uhr Auff ührung, 19 Uhr Einführung

Eurythmie-Aufführung mit Texten von Jesaja, Paul Celan, Hans Müller-Wiedemann, Nelly Sachs und Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Arvo Pärt, Alfred Schnittke und Arnold Schönberg zu sehen sein.

Aus dem Überleben des Holocausts und aus dem inneren Dialog mit den Worten des Propheten Jesaja „Ehe es wächst, lasse ich es euch erlauschen“ entstand das Gedicht Nelly Sachs, das den Titel der Eurythmie-Aufführung bildet.
Wer ist bereit, oder will sich bereitmachen, sein Ohr zu öffnen für das, was an den Menschen aus der geistigen Welt herantönt oder für die Not des Mitmenschen, der Erde und ihrer verwundeten Hülle? Wer macht sich innerlich bereit den Zwischenraum zu ertasten, zu erlauschen, ihn überhaupt als ein Gebiet wahrzunehmen, in dem sich etwas ganz Entscheidendes für die Menschheit aussprechen will?

Die drei Eurythmistinnen Barbara Mraz, Katharina Okamura und Pia Secondo haben sich für dieses Projekt mit ihren künstlerischen Kollegen von Musik, Sprache und Licht zusammengefunden, um Texte und Kompositionen zu erarbeiten, die besonders die beschriebene Thematik in sich tragen und von einem geistigen Erleben zeugen, welches in der Gegenwart ganz neu ergriffen werden will.

Das Programm enthält Texte von P. Celan, Jesaja, H. Müller-Wiedemann, N. Sachs und Musik von J.S. Bach, A. Pärt, A. Schnittke, A. Schönberg (Änderungen vorbehalten)

Eurythmie: Barbara Mraz, Katharina Okamura, Pia Secondo
Sprache: Volker Frankfurt; Klavier: Giovanni E. Lo Curto, Nathanael Petri; Viola: Edgar Petri; Violoncello: Barbara Hanssen; Lichtgestaltung und Bühne: Moritz Meyer
Karten an der Abendkasse: € 15 /erm. € 10

Ort: Rudolf Steiner Haus

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