„Salz der Erde“
SAMSTAG 30.11.19, 20 Uhr
„Salz der Erde“ – Eurythmie-Aufführung
Der Titel „Salz der Erde“ bezieht sich auf eine Erzählung des mongolischen Dichter Galsan Tschinang.
Das Kind wehrt den nahenden Tod der Großmutter ab. Das spätere Erleben des Fehlens des geliebten Menschen bringt den Knaben an eine Schwelle. Als Erwachsener schaut er rückblickend auf den Urstoff Salz und die damit verbundene Wiederkehr des Menschen. Ein Gespräch, das zum Erwachen, zur Geburt wird.und im Ich zum Du erwacht. Der Dichter Galsan Tschinang wurde 1943 im Altai-Gebirge in der Mongolei geboren, eine Tante war Schamanin. Im Alter von begann er in der DDR Germanistik zu studieren.Heute versteht er sich selbst als Schaman und sieht sich als Brückenbauer zwischen den Kulturen. Er hat zahlreiche Romane in deutscher Sprache verfasst.
Außer der Erzählung Galsan Tschinags werden Texte von Hilde Domin, Juan Ramon Jimenez, Rudolf Steiner und Musik von György Ligeti und György Kurtag aufgeführt. Werner Barfod hat das Programm einstudiert.
Mitwirkende:
Eurythmie: Dagmar Herbeck, Elisabeth Lanz, Elisabeth Viersen
Sprache/Schauspiel: Catherine Ann Schmid / Musik: Christian Ginat Viola, Angela Killian Boyarinova
Kostüme: Katja Nestle
Beleuchtungskonzept: Peter Jackson
Idee/Konzept: Elisabeth Lanz, Elisabeth Viersen
Einstudierung/Begleitung: Werner Barfod
Texte von: Galsan Tschinag, Hilde Domin,
Juan Ramon Jimenez, Rudolf Steiner
Musik von: György Ligeti, György Kurtag
Klangimprovisationen: mit Steinen-Hölzern-Metall
Ort: Rudolf Steiner Haus, Berlin