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Es geht ein Rufton durch die Welt

Sonntag 17. 6. 2018, 19.30 Uhr

„Es geht ein Rufton durch die Welt“
Aufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne

Gedichte von Heidi Overhage-Baader, Werke von Dmitri Schostakowitsch, Johann Sebastian Bach und Riho Peter-Iwamatsu.

Die Gedichte von Heidi Overhage-Baader, die den Kern der Aufführung bilden, sind still und doch dramatisch, Gedichte, die einen innerlich aufhorchen lassen, die zwischen den Zeilen, in den Atempausen, Neues zulassen und Sprachbilder erzeugen. Die verschiedenen Welten, in denen wir als Menschen leben, werden ausgelotet. „Erwache zu deinem tiefsten inneren Kern, wo die Zukunft beginnt.“ So klingt die Sprache, so tönt es durch die Worte. Das Streichquartett Nr. 8 von Dmitri Schostakowitsch, gewidmet „Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges“ schrieb er nach seinem Besuch im zerbombten Dresden in nur drei Tagen. Es ist sein persönliches Requiem, dabei benutzt er das musikalische D-Es-C-H-Thema, welches seinen eigenen Initialen entspricht. Der 2. Satz aus dem Konzert für Klavier und Orchester, Schostakowitschs Sohn gewidmet, zeigt die innige Reinheit und steht im starken Kontrast zum Streichquartett. Mit dem Klavierkonzert in A-Dur von Johann Sebastian Bach findet das Programm einen lichten und bewegungserfüllten Abschluss.

Künstlerische Leitung: Margrethe Solstad.
Musikalische Leitung: Camerata Da Vinci, Giovanni Barbato.

Kartenvorbestellung: eurythmie@fwsk.net
Ort: Freie Waldorfschule Kreuzberg

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