31.10. – Lange Nacht
Berliner Eurythmistinnen und Eurythmisten und das Arbeitszentrum Berlin laden ein:
am Samstag, den 31. Oktober 2020 ab 19.00 Uhr
im Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92, 14195 Berlin
Ca 80 Mitwirkende Eurythmisten, Musiker, Sprecher aus Berlin mit ca 20 Beiträgen zwischen 2 und 15 Minuten, professionelle Ensembles, Amateure, Studierende und Schüler. Gruppenstücke, Duos und Soli.
Koordination: Birgit Hering
Benefizveranstaltung zugunsten des neuen Schwingbodens im Eurythmieraum des Rudolf Steiner Hauses. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten!
Begrenzte Platzzahl, Anmeldung erforderlich: sekretariat@agberlin.de
7.-9.5. – PATCHWORK Festival 2020 – ONLINE !!
Wie alle kulturellen Veranstaltungen in dieser Zeit muss auch die EurythmieMiniaturenSerie Patchwork 2020 im Mai im TheaterForumKreuzberg abgesagt werden.
Die gute Nachricht: wir sind im Mai 2021, am 7., 8. und 9. Mai 2021 wieder live im TheaterForumKreuzberg zu erleben!
Und noch eine gute Nachricht: Es gibt die Onlineplattform „Wir arbeiten trotzdem. Patchwork 2020, Gleis 2“.
„Wir arbeiten trotzdem. Patchwork 2020, Gleis 2“ ist eine Onlineplattform für Eurythmieprojekte und gibt Einblicke in die Arbeitsprozesse von KünstlerInnen in den letzten Wochen. Dies verbunden mit der Frage, wie sich in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, performative Kunst gestalten lässt, wie Teilhabe unter diesen Bedingungen möglich werden kann.
Unter: https://t1p.de/n0oq
werden vom 8.5. 14.00 bis 10.5. 16.00 Performances, Videos, Texte, Projekteinblicke und andere Beiträge von einigen der Teilnehmer zu sehen sein, die geplant hatten, beim diesjährigen Festival mitzuwirken.
MELUNA – 21.06. ENTFÄLLT!
MELUNA, die kleine Meerjungfrau
ENTFÄLLT !
Eurythmietheater Orval, Hamburg
Sonntag, 21. Juni, 2020 um 16:00 Uhr im Rudolf Steiner Haus Berlin
Süditalienischer Märchenzauber nach Hans Christian Andersen für Kinder ab 6 Jahren und für Erwachsene.
Dauer: 90 Minuten (keine Pause)
Eintritt frei – Spenden erbeten
Eurythmie: Thomas Feyerabend · Danuta Swamy von Zastrow
Schauspiel: Marcus Violette
Gitarre: Roberto Hurtado Salgado
Kostüme: Katja Nestle
Licht: Julian Hoffmann/Stephan Kraske
Künstlerische Mitarbeit: Bettina Grube
Musikalische Beratung: Christoph Gruber
Text: Christoph von Zastrow
Regie: Rob Barendsma
4 Stücke – 14.03.20
WerkstattEurythmie4Stücke 2020
Samstag, 14. März 2020, 20.00
Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92, 14195 Berlin / Eintritt frei
Berliner Künstler zeigen ihre Arbeiten. Jedes Stück ist eigenständig und unabhängig voneinander.
WerkstattEurythmie4Stücke 2020
L`ODIO – Er aber, der weiß, was er will, reißt mit
So beschreibt es Wisława Szymborska in ihrem sehr treffenden Gedicht “Nienawiść“ welches Ausgangspunkt dieser eurythmischen Arbeit ist: die Kraft, die dem Hass eigen ist oder ihm innewohnt. Um wie viel schwächer scheinen die anderen Gefühle.
Eine Collage aus Auszügen dieses Gedichtes und Gedichten von Rose Ausländer und Hilde Domin gibt den Blick frei auf den Blick und den – Nienawiść -, den „Nichtblick“.
Lisa Blöchle/Andreas Borrmann (Sprache)
Beratung und Kostüm: Katharina Bruderhofer
GeGender
Wer bin ich? …Eine Frau, ein Mann oder einfach nur ein Mensch? GeGender ist ein bewegter Podcast: Was bedeutet das Frau- oder Mann-Sein – ist es mir eigentlich wichtig? Wie fühle ich mich in meinem Körper? Wann bin ich Mann, wann Frau und wann kann ich einfach Mensch sein? GeGender ist ein getanzter Monolog, begleitet von intensiven Klängen des Klaviers und intimen Podcast-Mitschnitten. Ich spreche mit Freunden: Erzähle dir von Menschen, von mir und vielleicht auch ein wenig von dir. Schau mir zu und hör mich an.
Du siehst: getanzte Bewegung, eurythmische Elemente und schauspielerische Bilder.
Du hörst: Stimmen aus dem Podcast, Klaviermusik, Texte und Gesang.
Milena Hendel/ Odetth Zettel (Klavierbegleitung und Komposition)
Musik: Lonely Garden (Odetth Zettel), Audio: Podcast – Interviews mit Freunden, Texte: Kurt Hendel, Regie und Choreographie: Milton Camilo, Tille Barkhoff, Milena Hendel, Coach: Melaine MacDonald
CHACONNE . ZEIT IM RAUM
Die Chaconne ist „fertig“, sie bietet kein partielles Bild, sondern die ganze Welt hat Platz darin; Es ist ein umfassendes Bild mit großer Keimkraft nach innen.
In diesem Innenraum mit der Bewegung ins Offene zu leben, dieser Aufgabe stellen wir uns.
Birgit Hering/Kanahi Yamashita (Gitarre)
Musik: Chaconne aus Bachs Partita II, d-moll
Kostüm: Katja Nestle
„Fratres” / Ich zwischen Wir
Der Lebensweg –gehst du ihn alleine? Wenn nicht, wer ist mit dir? Was erfährst du in der Begegnung mit dem Anderen und dir selbst? Durch Wachstum, Krisen, Sehnsüchte kommt uns Unterstützung entgegen, die uns still begleitet, die uns Halt gibt. Und immer wieder werden wir erinnert an den Grund unseres Daseins. Durch Verwandlungsprozesse können sich neue Räume und Möglichkeiten auftun, wo im Laufe der Zeit ein Lebensweg entsteht.
Das sind Motive, die uns in der Beschäftigung mit diesem Werk begegneten, ohne dass sie„Erklärung“ sein wollen. Die Musik führt wie durch mehrere Bilder, die zusammenhängen und doch auch so verschieden voneinander sind, ein ewiger Moment.
Katharina Okamura & Pia Secondo/ Nathanael Petri (Klavier), Edgar Petri (Viola)
Künstlerische Beratung: Carina Schmid, Kostüme: Katja Nestle, Lichtkonzept: Klaus Suppan
Salz – 30.11.19
SAMSTAG 30.11.19, 20 Uhr
„Salz der Erde“ – Eurythmie-Aufführung
Mitwirkende:
Eurythmie: Dagmar Herbeck, Elisabeth Lanz, Elisabeth Viersen
Sprache/Schauspiel: Catherine Ann Schmid / Musik: Christian Ginat Viola, Angela Killian Boyarinova
Kostüme: Katja Nestle
Beleuchtungskonzept: Peter Jackson
Idee/Konzept: Elisabeth Lanz, Elisabeth Viersen
Einstudierung/Begleitung: Werner Barfod
Texte von: Galsan Tschinag, Hilde Domin, Juan Ramon Jimenez, Rudolf Steiner
Musik von: György Ligeti, György Kurtag
Klangimprovisationen: mit Steinen-Hölzern-Metall
Ort: Rudolf Steiner Haus, Berlin
Saturn-16.11.19
SAMSTAG 16.11.2019, 18 Uhr und 20 Uhr
Eurythmische Aufführung der „Saturn-Entwicklung“ mit Einführung
Eurythmie und Formen nach Annemarie Dubach-Donath, in der Ausarbeitung von Lili Reinitzer, Musik von Josef Gunziger
18 Uhr Einführungsvortrag Dr. Peter Selg:
„Weltentwicklung und Menschenseele“ –
Über Rudolf Steiners Berliner Vorträge
„Die Evolution vom Gesichtspunkt des Wahrhaftigen” (1911)
20 Uhr: „Saturn-Entwicklung“ mit einer Einführung
Euchore Eurythmie-Ensemble Dornach
Leitung: Johanna Hunz und Sara Kazakov,
Klavier: Hristo Kazakov, Licht: Thomas Sutter, Einführung: Stefan Frei
Kosten: Vortrag € 10€/ erm. € 7,
Eurythmieaufführung € 15 / erm. € 10,
Gesamtkarte € 20 / erm. € 15, oder Sie kaufen eine Förderkarten zu € 30 €
Ort: Rudolf Steiner Schule Berlin-Dahlem, Saalbau
Auf dem Grat 1-3, 14195 Berlin
T 83 00 91-0, www.dahlem.waldorf.net
Tierkreisprojekt-20.10.19
Eurythmiegastspiel aus Schweden vom Järna Eurythmieensemble
Tierkreisprojekt – 12 Stimmungen, 12 Präludien, 12 Teile einer Ganzheit
Das Järna Eurythmieensemble zeigt am 20. Oktober um 18.00 Uhr nun auch in Berlin in einer Aufführung sein lang erarbeitetes Tierkreisprojekt unter der künstlerischen Leitung von Anne Grethe Kumlander/Schweden und mit der künstlerischen Beratung von Carina Schmid/Dornach.
Karten an der Abendkasse: € 15,-/erm. € 10,-
Ort: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestrasse 90/92, 14195 Berlin
Aufführung – 8.11.19
„Lange haben wir verlernt zu lauschen“
FREITAG 8.11.19 , 20 Uhr Aufführung
Eurythmie-Aufführung mit Texten von Jesaja, Paul Celan, Hans Müller-Wiedemann, Nelly Sachs und Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Arvo Pärt, Alfred Schnittke und Arnold Schönberg zu sehen sein.
Eurythmie: Katharina Okamura, Pia Secondo
Klavier: Nathanael Petri; Viola: Edgar Petri; Lichtgestaltung und Bühne: Moritz Meyer
Karten an der Abendkasse: € 15 /erm. € 10
Ort: Rudolf Steiner Haus
Lichtblume-2.11.19
Sa. 2. November 2019, 16 Uhr
Ein Eurythmie-Märchen für Kinder ab 3 Jahren
Eurythmie: Katharina Okamura, Pia Secondo
Sprache: Philipp-Manuel Bodner;
Musik: Agustin Belbussi
Konzept und Ausgestaltung: das Ensemble;
Endregie: Bettina Grube
Ort: Waldorfkindergarten Zehlendorf, Lindenthaler Allee 14 – 16, 14163 Berlin
Olaf Åsteson-20.12.20
Sonntag, 20. Dezember 2020, 17.00 Uhr, Eurythmieschule Berlin
Das „Traumlied des Olaf Åsteson“ wurde im 19. Jahrhundert in Norwegen als Volksliedgut gesammelt, es dürfte aber frühmittelalterlichen Ursprungs sein. Seine Bilder erinnern an die Apokalypse des Johannes, an Dantes „Comedia Divina“, die „Zauberflöte“, aber auch an Schilderungen von so genannten Nahtodes-Erlebnissen: die strahlende Helligkeit, die Begegnung mit wilden Tieren, das Überschreiten einer Brücke, die qualvollen Leiden verstorbener Seelen: sie beschreiben eine „Einweihung“, das bewusste Überschreiten der Schwelle zur geistigen Welt. – In der Weihnachtszeit, in den Tagen, da „der Himmel offen steht“ hat Olaf Åsteson jenes Traumerlebnis, das er in so dramatischen und ergreifenden Bildern schildert. Ein Weg, den Rudolf Steiner so beschreibt, dass als erstes die eigenen seelischen Unvollkommenheiten in rückhaltloser Selbsterkenntnis als menschen-unwürdig, als tier-ähnlich erkannt werden müssen, bevor die Schwelle zur übersinnlichen Welt – die Brücke – überschritten werden kann.
Diese außergewöhnliche norwegische Volksdichtung, unterscheidet sich sehr von dem, was man sonst als weihnachtliche Erzählung kennt. Es sind furchterregende aber auch erhebende Erlebnisse die Olaf Åsteson in der Zeit der zwölf heiligen Nächte auf seiner Wanderung durch den Tierkreis hat.
Durch eine norwegische Dichterin wurde Rudolf Steiner auf das Traumlied aufmerksam gemacht. Anhand einer Wort-zu-Wort-Übersetzung dichtete er das Lied in deutscher Sprache nach, schuf schließlich auch Eurythmieformen dazu, und gab dem Komponisten Jan Stuten Anregungen, damit er in die Zwischenmusiken die Stimmung der verloren gegangenen Teile des Traumliedes hineinkomponieren konnte. Rudolf Steiner lag viel daran, dass dieses Traumlied über Norwegen hinaus bekannt wird, als Zeugnis einer frühchristlichen Einweihung.
Die Mitwirkenden
Eurythmie: Lena Grüsser, Cosa Fenner, Volker Frankfurt, Monika Höfer, Anne-Rose Kallinowsky, Elisabeth Wilck, Alois Winter
Sprache: Gabriela Götz-Cieslinski
Piano: Shuai Liu
Beleuchtung: Paul Hoffmann
Weitere Aufführung
Mittwoch, 20. Januar 2021, 20 Uhr, Rudolf Steiner Haus Frankfurt/Main